Da ich nicht jeden Tag zum Fleischer oder Metzger komme, friere ich mir immer einen kleinen Vorrat an Tatar ein, der dann immer greifbereit im Kühlfach lagert. So hat man auf jeden Fall immer etwas im Haus, wenn es mal schnell gehen muss und keine Zeit zum Einkaufen bleibt.

Ich kaufe immer gleich 500 oder 800 g Tatar ein. Danach werden die Portionen a 100 g abgewogen und auf Frischhaltefolie gelegt. Mit den Händen drücke ich diese zu einer Scheibe und umwickele das Fleisch mit der Folie. Die so verpackten „Fleischscheiben“ kommen dann zusammen in eine größere Gefrierbox und ich kann sie einzeln entnehmen. Das spart auch Schachteln und Döschen für die Verpackung.

Die Folie lässt sich beim Entnehmen auch super einfach entfernen und klebt nicht an. Das Fleisch lässt sich so ganz prima in der Pfanne auftauen und gleichzeitig anbraten. Das ist ein ähnliches Prinzip wie beim Dönerspieß. Das Fleisch wird dann nicht mehr krümelig, wie als wenn man es als frisches Hack anbrät. Deshalb heißen auch alle Rezepte, die ich damit koche auch „Kebab“ = in rechteckige Stücke geschnitten und gegrillt.

Natürlich schmeckt es immer besser mit frischen Zutaten zu kochen, aber manchmal ist es einfach praktischer, wenn man immer etwas im Haus hat. Das spart einfach Zeit und ich laufe nicht Gefahr, dass nichts im Haus ist. Und geschmacklich bringt es noch mal eine andere Note rein, die nicht unbedingt schlechter ist als beim frischen Fleisch.

Probiere es gerne mal aus!